„Wie das Miteinander durch Kommunikation gelingt“
Inhalte:
- Modelle und Axiome von Wahrnehmung und Kommunikation
- Nonverbale Kommunikation: Authentisch körpersprachliche Signale geben und die Signale des Gegenübers wahrnehmen und richtig interpretieren
- Aktiv zuhören: Wünsche des Gesprächspartners besser verstehen
- Fragetechniken gezielt einsetzen
- Umgang mit „schwierigen“ Gesprächspartnern
Ziel:
Sie als Teilnehmer werden Ihr eigenes Kommunikationsverhalten reflektieren und die Unterschiedlichkeiten zu anderen Gesprächspartnern erkennen. Sie vertiefen und erweitern Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen Verhalten und Kommunikation, insbesondere Gesprächsführung. Sie lernen und üben kompetentes Auftreten auch in schwierigen Situationen, um Hintergründe von Kommunikationsabläufen im Berufsalltag zu verstehen und Beziehungen zufriedenstellender zu gestalten.„Es ist nicht entscheidend, was ich sage, sondern was der andere hört.“
Vera F. Birkenbihl
Teamentwicklung
Beispielsweise hat die Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG Novelle 2016) die Zusammenarbeit in den Pflegeberufen stark verändert. Neue Berufsgruppen sind dazugekommen, Abläufe wurden neu organisiert.
Aus diesem Grund wird die Zusammenarbeit in der eigenen Berufsgruppe und mit den anderen Gesundheitsberufen zunehmend zum Erfolgsfaktor für eine ergebnisorientierte Versorgung der Patientinnen und Patienten.
Fragen, die sich daraus ergeben:
- Wie lässt sich die Zusammenarbeit in und zwischen den einzelnen Professionen zielführend gestalten?
- Wie können die Teammitglieder ihre unterschiedlichen Erfahrungen bestmöglich einbringen?
- Wie kann die Buntheit des Teams (Diversität) genutzt werden, um motiviert die Herausforderungen der Zukunft aktiv zu gestalten?
Inhalte:
- Fünf-Phasen-Modell „Teamuhr“ nach Tuckman
- Prinzipien sozialer Systeme
- förderliche und hinderliche Faktoren für eine gelingende intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit
Ziel:
Die Zusammenarbeit im Team reflektieren und die gemeinsame Aufgabe für die PatientInnen / BewohnerInnen / KlientInnen erfolgreich gestalten.„Wenn der Wind notwendiger Veränderungen weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“
Chinesisches Sprichwort
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Energie tanken – Ressourcen stärken
Pflegende sind immer wieder außergewöhnlichen Belastungssituationen ausgesetzt. Wie gehen Sie damit um? Wie gut gelingt es Ihnen selber, immer wieder eine Balance zwischen Belastung und Entlastung zu finden? Was tun Sie für sich und was tut Ihnen gut?
Um die Gesundheit zu fördern, ist es wichtig, sich immer wieder „Inseln“ zu gönnen, die ein Gleichgewicht zwischen beruflichen Anforderungen und den eigenen Ressourcen herstellen.
Inhalte:
- Modell der Salutogenese
- Methoden des Zeit- und Selbstmanagements
- Maßnahmen zur Psychohygiene
- Bewegungs- und Entspannungsübungen
Ziel:
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, innezuhalten, zu reflektieren, gesundheitsfördernde Maßnahmen kennenzulernen und gestärkt in den Arbeitsalltag zurückzukehren.
„Gesundheit ist der Zustand der Balance zwischen den Ansprüchen des Geistes, des Körpers und der Seele.“